Hallo! In den USA gab es bisher insgesamt 45 Präsidenten. Aber kennst du sie alle? In diesem Artikel werde ich dir eine Liste der Präsidenten der USA geben, sodass du einen Überblick bekommst. Lass uns gleich anfangen!
Die USA hatten bisher 45 Präsidenten. Es begann mit George Washington im Jahr 1789 und endete mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden im Jahr 2021.
George Washington – Erster US-Präsident und Unvergesslicher Staatsmann
Du hast schon von George Washington gehört, dem ersten Präsidenten der USA? Er wurde am 22. Februar 1732 auf dem Gutshof Wakefield, auch Pope’s Plantation genannt, im Westmoreland County in Kolonie Virginia geboren. Washington war von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und starb am 14. Dezember 1799 auf Mount Vernon in Virginia. Sein Einfluss auf das Land und sein Engagement für die US-amerikanische Gesellschaft sind unvergesslich. Er wird als einer der größten Staatsmänner in die Geschichte eingehen.
Werde Präsident der USA: Mindestens 35 Jahre & 14 Jahre Wohnsitz in den USA
mindestens 35 Jahre alt und 14 Jahre am Stück einen Wohnsitz in den USA haben.
Du kannst Präsident der USA werden, wenn Du ein US-Bürger bist und mindestens 35 Jahre alt bist. Du musst auch mindestens 14 Jahre lang in den Vereinigten Staaten gelebt haben. Die Verfassung von 1787 regelt, dass nur Personen mit der Staatsbürgerschaft der USA und den entsprechenden Voraussetzungen gewählt werden können. Wenn Du das erfüllst, kannst Du zum Präsidenten gewählt werden.
Deutschland & Sklavenhandel: Verantwortung für Vergangenheit übernehmen
Auch in Deutschland waren viele an dem schrecklichen Geschäft des Sklavenhandels beteiligt. Ab 1682 verschleppte der Kurfürst von Brandenburg-Preußen Zehntausende Menschen quer über den Atlantik. Es war ein schreckliches Unrecht, das auf Kosten unzähliger Menschen geschah. Die Verantwortlichen waren damals wie heute verpflichtet, diesen schlimmen Fehler zu beheben. Sie müssen sich der Verantwortung stellen, um die Schäden wieder gutzumachen, die vor vielen Jahren angerichtet wurden. Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft darüber nachdenken, welche Lehren wir aus dieser schrecklichen Epoche ziehen können. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir uns nicht wiederholen dürfen und dass es ein großes Unrecht war, dass Millionen Menschen zu Sklaven gemacht wurden.
400 Jahre atlantische Sklaverei: 10-12 Millionen Menschen verschleppt
In den 400 Jahren der atlantischen Sklaverei haben schätzungsweise zwischen 10 und 12 Millionen Menschen aus Schwarzafrika den langen Weg nach Amerika überlebt. Während vier bis fünf Millionen Menschen auf die Inseln der Karibik gebracht wurden, kamen 3,5 bis fünf Millionen nach Brasilien und eine halbe Million auf die in die USA. Ein besonders schreckliches Kapitel der Geschichte, denn jeder einzelne dieser Menschen wurde als Ware gehandelt. Sie wurden gefangen genommen, auf Schiffen über das Meer verschleppt und völlig menschenunwürdig behandelt. Viele von ihnen starben aufgrund der unsäglichen Bedingungen auf dem Weg nach Amerika.
Sklaverei in Mauretanien: Kampf für Freiheit und Menschenrechte
Heute ist es weltweit offiziell verboten, Menschen als Sklaven zu halten. Viele Staaten, unter anderem auch Mauretanien, haben jedoch erst vor gar nicht allzu langer Zeit die Sklaverei abgeschafft. So wurde die Sklaverei in Mauretanien erst im Jahr 1980 offiziell verboten. Seither kämpfen vor allem Menschenrechtsorganisationen in Mauretanien für die vollständige Beseitigung der Sklaverei. Durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bevölkerung wird versucht, die Sklaverei in Mauretanien zu beenden und den Menschen ihr Recht auf Freiheit zu geben.
Lakota-Gemeinde empfindet Monument in heiligen Bergen als provozierend
Du siehst es ihnen an, wenn du die Lakota anschaust: Sie fühlen sich durch das Monument in ihren heiligen Bergen provoziert. Vor allem die Abbildung des Präsidenten Abraham Lincoln ist dabei problematisch: 1862 verfügte er die größte Massenhinrichtung der US-Geschichte, bei der 38 Lakota hingerichtet wurden. Diese Ereignisse sind ein wichtiger Teil ihrer Geschichte und werden bis heute nicht vergessen. Daher empfinden sie es als schmerzlich, dass ein Symbol für die Ungerechtigkeiten, die sie erleiden mussten, in ihren heiligen Bergen steht.
FDR und der „New Deal“: Der erfolgreiche Kampf gegen die Wirtschaftskrise
Als Franklin D. Roosevelt 1932 als Kandidat der Demokratischen Partei bei der Präsidentschaftswahl antrat, schlug er den Amtsinhaber Herbert Hoover. Dieser hatte die schwere Wirtschaftskrise, die in den USA nach dem Börsenkrach 1929 begann, nicht bewältigen können. FDR, wie er liebevoll genannt wird, legte einige völlig neue Grundsätze für den Umgang mit der Wirtschaftskrise fest. Er setzte zahlreiche Reformprogramme in Kraft, die als New Deal bekannt wurden. Mit diesem Programm gelang es ihm, die USA aus der Wirtschaftskrise zu führen. Für sein Engagement wurde er 1936, 1940 und 1944 wiedergewählt und ist damit der einzige US-Präsident, der länger als zwei Amtsperioden im Weißen Haus verbrachte. Sein wichtigstes Erbe ist der New Deal, der bis heute als Referenz dient, wenn es um die Bewältigung von Wirtschaftskrisen geht.
John F. Kennedy: Der 35. US-Präsident und sein Einfluss
Du hast bestimmt von John F. Kennedy gehört, dem 35. Präsidenten der USA. Er wurde 1960 gewählt und erhielt im Popular Vote, also der Stimmenmehrheit der Bevölkerung, eine absolute Mehrheit. Leider starb er nur einen Monat nach seiner Amtseinführung. Sein früher Tod warf viele verfassungsrechtliche Fragen über die Rechte und Kompetenzen seines Nachfolgers, Lyndon B. Johnson, auf. Er wurde Vizepräsident und übernahm so die Aufgaben des Präsidenten, obwohl er nie für diese Rolle gewählt wurde. Damit hatte er die bislang kürzeste Amtszeit eines US-Präsidenten. Kennedy wird bis heute als einer der bedeutendsten Präsidenten in Erinnerung behalten und einige seiner Ideen sind noch heute in der US-amerikanischen Politik zu finden.
Politische Rangfolge in Deutschland: Vom Bundespräsidenten bis zum Bundesrat
Tatsächlich gibt es in Deutschland eine inoffizielle Rangfolge, die zeigt, welche Personen auf der politischen Leiter am weitesten oben stehen. Ganz oben ist dabei der Bundespräsident, das Staatsoberhaupt. Direkt darunter steht der Präsident des Deutschen Bundestags, der Vertreter der Legislative. Der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist der Vertreter der Exekutive und somit die dritthöchste Position. Ebenso relevant ist der Bundesrat als Vertreter der Länder in der politischen Landschaft Deutschlands. Er hat ebenfalls ein Mitspracherecht, wenn es um die Verabschiedung von Gesetzen geht.
Ronald Reagan: Der beste Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg
Heutzutage wird Ronald Reagan von vielen konservativen US-Amerikanern noch immer als der beste Präsident aller Zeiten betrachtet, besonders von Republikanern. Dies hat sich seit Februar 2009 nicht geändert, als Reagan als bester Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg galt. Reagan wird inzwischen von vielen Konservativen als Vorbild betrachtet und seine Ideale und Werte werden weiterhin in der Partei der Republikaner gepriesen. Sein Name ist ein Symbol für Ehrlichkeit, Integrität und Führungsstärke, Dinge, die viele Konservative bewundern.
Joe Biden wird 46. US-Präsident – Neuer Beginn am 20. Januar 2021
Am 20. Januar 2021 wird Joe Biden als 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Mit 78 Jahren wird er damit der älteste US-Präsident der amerikanischen Geschichte sein. Die Vereidigungszeremonie findet traditionell am Westportal des Kapitols in Washington D.C. statt und stellt einen symbolischen Neuanfang dar. Mit der Einführung Joes Bidens in sein Amt wird eine neue Ära des Fortschritts und des Wandels eingeleitet. Damit tritt er die Nachfolge von Präsident Donald Trump an und wird in seiner Amtszeit versuchen, die USA zurück zu einer soliden Zukunft zu führen.
Frank-Walter Steinmeier wird bis 2027 Bundespräsident
März 2027 wiedergewählt.
Seit dem 19. März 2017 ist Frank-Walter Steinmeier der zwölfte Bundespräsident Deutschlands. Der Politiker wurde am 12. Februar 2017 für eine erste Amtszeit bis einschließlich 18. März 2022 gewählt und am 13. Februar 2022 für eine weitere, bis einschließlich 18. März 2027. Seither regiert er unser Land. Als Bundespräsident vertritt er uns nicht nur nach innen, sondern auch nach außen. Er ist somit der Repräsentant des deutschen Volkes und dient als Symbol für die Einheit Deutschlands.
Franklin D Roosevelt: 4 Amtszeiten, entscheidend für USA und Europa
Franklin D Roosevelt war der einzige US-Präsident, der mehr als zwei Amtszeiten hatte. Während des Zweiten Weltkriegs war er viermal im Amt. Zuvor hatte es eine Gesetzesänderung gegeben, die es ihm ermöglichte, ein viertes Mal zu kandidieren. Die Wahl zur vierten Amtszeit war eine der entscheidendsten in der Geschichte der USA. Sie stellte sicher, dass Franklin D Roosevelt weiterhin an der Spitze des Landes stand und eine starke Führungsrolle in den schwierigen Zeiten des Krieges übernahm. Dadurch konnten die USA einerseits ihre eigenen Interessen schützen und andererseits einen Beitrag zur Befreiung Europas leisten.
Abraham Lincoln erlässt Emanzipationsproklamation (22. Sept. 1862)
1862).
Am 22. September 1862 hat US-Präsident Abraham Lincoln die Emanzipation Proklamation erlassen. Mit dieser Verfügung wurden alle Sklaven in den Konföderierten Staaten befreit. Dadurch erlangte Lincoln eine beispiellose Popularität, da dieser Schritt eine Meilenstein in der amerikanischen Geschichte darstellte. Er hatte das Ziel, dass die Unterdrückung der Sklaven beendet würde und alle Menschen, die einst als Sklaven gezwungen waren, befreit würden. Die Proklamation erkannte zudem an, dass Menschen, die einst als Sklaven gehalten wurden, als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden sollten und somit auch ein Teil der amerikanischen Armee werden dürfen. Dieser Schritt beendete die Sklaverei in den USA und stellte einen wichtigen Meilenstein in der amerikanischen Geschichte dar. Lincoln selbst erhielt für diese Tat viel Anerkennung und wurde als einer der größten Präsidenten der USA in die Geschichte eingehen.
FDR: Erster US-Präsident für 3 Amtszeiten in Folge
1940 wählten die Wähler in den USA Franklin D Roosevelt zum Präsidenten – eine Premiere in der Geschichte des Landes. Er wurde als erster für eine dritte Amtsperiode in Folge gewählt. Roosevelt bekam in dieser Zeit viel Unterstützung für seine Politik. Vor allem seine New Deal-Politik, die er bereits in seiner ersten Amtszeit eingeführt hatte, war bei den Wählern sehr beliebt. Diese soziale Reformpolitik, die sich vor allem an den wirtschaftlich schwachen Schichten der Bevölkerung richtete, brachte viele Verbesserungen mit sich und stärkte somit Roosevelts Popularität. Sein Erfolg in den folgenden Wahlen beweist, dass er für viele US-Bürger eine wichtige Persönlichkeit war.
Republikaner stellen Präsidenten seit 1953 für mehr als 2 Amtsperioden
Seit Dwight D Eisenhowers Amtsantritt im Jahr 1953 hat nur eine Partei für mehr als zwei Amtsperioden den Präsidenten gestellt: die Republikaner. Von 1980 bis 1992 folgten Ronald Reagan und George H W Bush aufeinander. Dies ist die einzige Ausnahme in den letzten Jahrzehnten. Seitdem gab es stets einen Wechsel zwischen den Parteien bei der Präsidentschaftswahl – aber es zeigt, dass eine Partei durchaus mehrere Amtsperioden hintereinander stellen kann.
Secret Service: Personenschutz für Präsidenten & Co.
Du hast bestimmt schon mal von dem Secret Service gehört. Diese Agentur ist ein Teil der US-amerikanischen Regierung, die sich vor allem darum kümmert, Finanzkriminalität zu bekämpfen und Personenschutz für verschiedene Personen zu geben. Zu den Personen, die unter ihren Schutz fallen, zählen der aktuelle Präsident, der Vizepräsident, deren Familienangehörige, ehemalige Präsidenten und deren Ehegatten, sowie bestimmte Kandidaten für das Amt des Präsidenten und Vize-Präsidenten. Außerdem sorgt der Secret Service dafür, dass die Regierung vor Bedrohungen aus dem In- und Ausland geschützt ist. Sie arbeiten auch mit anderen Regierungsbehörden, wie dem Department of Homeland Security, zusammen.
Erkunde das Naturerbe Mount Rushmore in South Dakota
Du hast bestimmt schon mal von einem der bekanntesten Wahrzeichen der USA gehört: dem Mount Rushmore! Dieser Berg befindet sich in den Black Hills in South Dakota und ist das Zuhause der vier Präsidentenköpfe, die in den Felsen gehauen wurden! Von links nach rechts siehst Du dort George Washington (Baubeginn war 1930), Thomas Jefferson (1936), Theodore Roosevelt (1939) und Abraham Lincoln (1937). Seit Jahren begeistert dieses Naturerbe Besucher aus aller Welt! Wer einmal dort war, kommt meistens gerne wieder – und das aus gutem Grund!
Theodore Roosevelt: Der jüngste US-Präsident aller Zeiten
Als der damalige US-Präsident William McKinley am 6. September 1901 ermordet wurde, rückte Theodore Roosevelt, damals der Vizepräsident der Vereinigten Staaten, ans höchste Staatsamt auf. Mit 42 Jahren war er damals der jüngste amerikanische Präsident, der jemals das Amt übernehmen musste. Er hatte McKinley nur wenige Monate zuvor bei den Wahlen begleitet und stand nun unerwartet vor der großen Herausforderung, die höchste Position des Landes auszufüllen. Roosevelt ließ sich jedoch nicht unterkriegen und bewies während der restlichen Amtszeit, dass er der Aufgabe gewachsen war. Er nutzte seine Chance, um eine Reihe von Reformen durchzuführen und sich als ein energischer Präsident zu profilieren.
4 Präsidenten, die US-Geschichte geprägt haben
Du kannst stolz sein auf die vier Präsidenten, die du dort siehst. Von links nach rechts: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Sie alle haben die Geschichte der Vereinigten Staaten aufgrund ihrer unterschiedlichen politischen Überzeugungen und Führungsstile entscheidend geprägt. George Washington wurde als erster Präsident der USA gewählt und legte den Grundstein für die US-Verfassung. Er führte auch das erste Kabinett ein und verfasste das erste Protokoll der Präsidenten. Thomas Jefferson baute die Regierung auf und bekämpfte den Wohlstandsunterschied zwischen den reichen und armen Bevölkerungsschichten. Er verfasste die berühmte Erklärung der Unabhängigkeit. Theodore Roosevelt war ein aktiver Umweltschützer und unterstützte zahlreiche Reformen, um die Regierung für das Volk zu öffnen. Seine Politik hat die US-Wirtschaft stabilisiert. Abraham Lincoln wurde als Präsident während des Bürgerkriegs gewählt. Er beendete die Sklaverei und machte die Einheit der USA zur obersten Priorität. Lincoln hat die USA auch durch einige der schwierigsten Zeiten in ihrer Geschichte geführt. Seine Rede vom Gettysburg war eine der bekanntesten Reden der amerikanischen Geschichte.
Zusammenfassung
Die USA hatten bisher insgesamt 44 Präsidenten. Der aktuelle Präsident ist Joe Biden.
Alles in allem können wir also feststellen, dass die USA bisher 45 Präsidenten hatten. Es ist beeindruckend, wie viele verschiedene Personen das Land im Laufe der Jahre geführt haben. Zusammen haben sie dazu beigetragen, das Land zu dem zu machen, was es heute ist. Du kannst stolz darauf sein, Teil dieser Geschichte zu sein!