Die Präsidentenwahlen in den USA sind ein spannendes und wichtiges Ereignis. Du bist bestimmt schon gespannt, wann die nächste stattfindet. Mach dir keine Sorgen, ich erkläre dir alles, was du wissen musst.
Die Präsidentenwahlen in den USA finden alle vier Jahre am ersten Dienstag im November statt. Im Jahr 2020 werden die Wahlen am 3. November sein.
Amerikanischer Präsident: Max 8 Jahre Amtszeit
Du als amerikanischer Präsident kannst maximal acht Jahre im Amt bleiben. Dieser Zeitraum setzt sich aus zwei, jeweils vier Jahre langen Amtsperioden zusammen. Wurde ein Präsident vorzeitig aus dem Amt entlassen, so rückt der Vizepräsident an die Spitze. Dann kann er theoretisch bis zu zehn Jahre im Amt bleiben. Maximal sind hierfür zwei Amtsperioden vorgesehen. Zwischen den einzelnen Amtsperioden ist es erlaubt, sich erneut zur Wahl zu stellen.
US-Wahlen 2022: Infos für Bürger und Wichtigkeit von Stimme abgeben
Am 8. November 2022 werden die US-Bürger die nächsten Kongresswahlen abhalten. Sie werden dann 435 Abgeordnete für das Repräsentantenhaus wählen, ebenso wie ein Drittel der Senatssitze. Insgesamt stehen dann 35 Sitze zur Neuwahl. Während der Wahlkampfphase werden die Bürger dazu ermutigt, sich über die jeweiligen Kandidaten zu informieren, damit sie eine fundierte Entscheidung treffen können. Die politische Zukunft des Landes hängt davon ab. Es ist wichtig, dass du deine Stimme abgibst und für diejenigen stimmst, die deine Interessen am besten vertreten.
US-Senatswahl 2022: Mach einen Unterschied und wähle!
Am 8. November 2022 fanden die Wahlen zum US-Senat statt, bei denen die Bürger der USA entschieden, welche Senatoren die obere Kammer des Kongresses bilden werden. Diese Wahl war besonders wichtig, da sie darüber entschied, wer auf Bundesebene wichtige Entscheidungen treffen wird. Es ist wichtig, dass die Bürger ihre Stimme abgeben und sich an demokratischen Prozessen beteiligen, um eine gerechte Zukunft für alle zu schaffen. Wenn du das nächste Mal wählen gehst, denke daran, wie wichtig es ist, dass du deine Stimme abgibst und so einen Unterschied machen kannst.
Erfahre Alles über „Midterms“ – Halbzeitwahlen in den USA
Du hast schon von den Präsidentschaftswahlen gehört, aber kennst du auch die Midterms? Sie sind ein wichtiger Bestandteil des amerikanischen Wahlsystems. Midterms sind Halbzeitwahlen, die in der Mitte der vierjährigen Amtszeit eines Präsidenten stattfinden. Sie dienen dazu, ein Stimmungsbild der politischen Lage im Land zu erhalten. In den USA finden die Midterms alle vier Jahre am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. In diesem Jahr ist das der 8. November. Die Ergebnisse der Midterms können einen Einfluss auf bevorstehende Gesetzesänderungen haben. So können die Abgeordneten im Repräsentantenhaus und im Senat ausgewechselt werden, was wiederum Einfluss auf die politische Landschaft hat.
Wahlberechtigung in den USA: 18 Jahre alt werden und deine Stimme abgeben
Du bist wahlberechtigt, wenn du das 18. Lebensjahr vollendet hast, einen Wohnsitz in einem der 50 US-Bundesstaaten oder im District of Columbia hast oder zu einem früheren Zeitpunkt hattest. Als wahlberechtigte US-Bürger hast du die Möglichkeit, an den Präsidentschaftswahlen teilzunehmen und deine Stimme abzugeben. Dieses Recht solltest du nutzen, um deine Meinung zu äußern und dich an den Entscheidungen zu beteiligen, die die Zukunft der Vereinigten Staaten beeinflussen.
Präsidenten der USA dürfen nur 2 Amtszeiten innehaben
In den USA gilt die 22. Änderung der Verfassung, die es seit 1951 einschränkt, dass ein Präsident nicht mehr als zwei Amtszeiten innehaben darf. Damit wurde eine Änderung der verfassungsmäßig festgeschriebenen Präsidentschaftshaftsdauer von vier Jahren eingeführt. Diese restriktive Regelung soll dafür sorgen, dass die Macht nicht zu lange bei einer Person liegt und so auch anderen Bürgern eine Chance auf die Wahl gegeben wird. Du kannst also nicht mehr als zwei Mal zum Präsidenten gewählt werden. Dieses Gesetz gilt auch für alle Nachfolgepositionen des Präsidenten, z.B. für den Vizepräsidenten. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wenn ein Präsident nach Ablauf der ersten Amtszeit stirbt oder auf andere Weise sein Amt niederlegt, kann er nach einer Wahlperiode erneut gewählt werden. Es ist also möglich, dass ein Präsident drei Amtsperioden absolviert, sollte er nach der ersten Wahl wiedergewählt werden.
John F. Kennedy: 35. Präsident der USA & Lyndon B. Johnson 36. Präsident
Du hast bestimmt schon von John F. Kennedy gehört, der 1961 zum 35. Präsidenten der USA gewählt wurde. Mit einer absoluten Mehrheit beim Popular Vote konnte er die Wahl für sich entscheiden und wurde im Januar 1961 vereidigt. Doch nur einen Monat später starb er infolge eines Attentats in Dallas, Texas. Sein Tod stellte die US-Verfassung vor einige schwierige Fragen: Wer hat nun das Recht, das Präsidentenamt zu übernehmen? Wie viel Macht hat der Nachfolger? Welche Kompetenzen hat er? Am Ende wurde John F. Kennedys Stellvertreter, Lyndon B. Johnson, zum 36. Präsidenten der USA. Er hatte die bislang kürzeste Amtszeit aller Präsidenten, die gesamte Dauer betrug kaum mehr als einen Monat.
1920: Frauen erhalten volles Wahlrecht in den USA
1920 gab es mit dem Inkrafttreten des 19 Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten eine wichtige Änderung in den USA: Frauen erhielten das vollständige Wahlrecht auf allen Ebenen. Damit wurden alle Einschränkungen des Wahlrechts aufgrund des Geschlechts untersagt. Endlich durften auch Frauen ihre Stimme in politischen Fragen abgeben und an Wahlen teilnehmen. Der 19 Zusatzartikel war ein großer Erfolg für die Gleichberechtigung der Geschlechter und ein wichtiger Schritt hin zur Demokratie.
150 Jahre Kampf um Frauen-Wahlrecht: Weltweite Erfolge seit 1893
Seit über 150 Jahren kämpfen Frauen für ihr Recht zu wählen. Ein großer Schritt in diesem Kampf war, als Neuseeland 1893 das erste Land wurde, in dem Frauen wählen gehen durften. Seitdem haben weltweit immer mehr Länder Frauen das Wahlrecht gegeben. So konnten Frauen in Deutschland bereits 1919 an der Wahl teilnehmen und auch in vielen anderen europäischen Ländern haben Frauen das Wahlrecht erhalten. Ab dem 21. Jahrhundert begannen viele nicht-europäische Länder Frauen ihr Wahlrecht zuzusprechen. Heute haben Frauen in nahezu allen Ländern der Welt das Recht, an Wahlen teilzunehmen und ihre Stimme abzugeben.
Alaska – Der Größte Staat der USA
Du hast sicher schon mal gehört, dass Alaska der größte Staat der USA ist. Mit einer Fläche von 586 400 Quadratmeilen ist er mehr als doppelt so groß wie Texas (267 339 Quadratmeilen) und mehr als dreimal so groß wie Kalifornien (158 693 Quadratmeilen). Alaska ist so riesig, dass er ein eigenes Zeitzone hat und die nördliche Hemisphäre in zwei Teile teilt. Es ist bemerkenswert, dass in einem so großen Staat nur 731 500 Einwohner leben, was nur 0,14% der US-Bevölkerung entspricht. Auch wenn die Bevölkerungsdichte in Alaska sehr niedrig ist, ist es ein wichtiger Teil des Landes. Es ist bekannt für seine atemberaubende Natur und seine Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.
Finnland: Pionier für Frauenwahlrecht 1906
In 1906 hatte Finnland als erstes europäisches Land Frauen das Wahlrecht zugesprochen. Mit der Landtagsordnung vom 1. Juni wurde den weiblichen Bürgerinnen erstmals die Möglichkeit gegeben, am öffentlichen Leben teilzuhaben. Damit war Finnland einer der Pioniere und Wegbereiter für die Gleichberechtigung der Geschlechter. In vielen anderen Ländern mussten Frauen noch bis in die 1970er Jahre auf das Wahlrecht warten. Doch bereits in Finnland wurden sie schon vor etwa hundert Jahren gleichberechtigt.
Midterm Elections: US-Kongresswahlen und ihre Bedeutung
Du kennst sicherlich die US-Präsidentschaftswahlen, aber hast du schon mal etwas von den Midterm Elections gehört? Die Midterm Elections sind Wahlen zum US-Kongress, der Legislative der Vereinigten Staaten, die immer zwischen zwei Präsidentschaftswahlen stattfinden, also in der „Halbzeit“ der Amtszeit des aktuellen Präsidenten. Bei den Midterm Elections werden alle vier Jahre alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses und ein Drittel der Senatoren neu gewählt. Bei den Wahlen geht es also nicht nur um den Präsidenten, sondern auch um die Möglichkeit, einen Einfluss auf die Politik in den USA zu nehmen. Wenn du also wissen willst, was in den USA passiert, dann sind die Midterm Elections ein guter Anhaltspunkt!
Erreichen der Volljährigkeit: Freiheiten & Rechte ab 18
Du bist jetzt 18 Jahre alt und hast jetzt das Recht, vollwertiges Mitglied der Erwachsenengesellschaft zu werden. In den meisten US-Bundesstaaten und -Territorien und bei Anwendung von Bundesgesetzen liegt das Erreichen der Volljährigkeit bei 18 Jahren. Damit erhältst Du viele neue Freiheiten und Rechte, die Du nutzen kannst. So kannst Du zum Beispiel ab Deinem 18. Geburtstag vor Gericht als Erwachsener bestraft werden, eine Wahl abgeben, Dir einen Führerschein holen und eigenständig einen Vertrag unterschreiben. Außerdem hast Du ab Deinem 18. Geburtstag eine eigene Steuernummer und kannst ein Konto bei einer Bank eröffnen. Jetzt bist Du ein vollwertiges Mitglied der Erwachsenengesellschaft und kannst Dein Leben selbstbestimmt gestalten.
Präsident USA: Entsendung von Kampftruppen & Einsatzdauerentscheidung
Der Präsident der Vereinigten Staaten darf keine Kriege erklären – das ist die Aufgabe des Kongresses. Er hat jedoch die Möglichkeit, Kampftruppen in andere Länder zu entsenden, wenn er es für notwendig erachtet, um die Sicherheit der Vereinigten Staaten zu gewährleisten. In einem solchen Fall muss er den Kongress dann binnen 90 Tagen um Zustimmung bitten. Doch auch nach der Zustimmung des Kongresses muss der Präsident über die Dauer des Einsatzes entscheiden. Er ist dafür verantwortlich, aufgrund der konstant wechselnden politischen und militärischen Situationen die Notwendigkeit eines Einsatzes zu bewerten und darüber zu entscheiden, wann es für die Vereinigten Staaten sicher ist, die Truppen abzuziehen.
Jimmy Carter: Ehemaliger US-Präsident & Friedensaktivist
Du hast wahrscheinlich schon mal vom ehemaligen US-Präsidenten James Earl „Jimmy“ Carter Jr. gehört. Von 1971 bis 1975 bekleidete er das Amt des Gouverneurs von Georgia und er war von 1977 bis 1981 der 39. Präsident der Vereinigten Staaten. Heute ist er der älteste lebende ehemalige Präsident des Landes und er hat von allen bisherigen Präsidenten des Landes das höchste Lebensalter erreicht. Sein Wirken als Präsident wird heute noch sehr geschätzt und er hat viele Initiativen gestartet, die noch heute Wirkung zeigen – darunter auch seine Bemühungen, Frieden in der Region des Nahen Ostens zu schaffen. Seine Arbeit wurde auch mit vielen Auszeichnungen gewürdigt und er ist eine echte Inspiration für viele Menschen auf der ganzen Welt.
George Washington: Geboren in Virginia am 22. Februar 1732
Du kennst George Washington wahrscheinlich als den ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, der von 1789 bis 1797 im Amt war. Aber viele wissen nicht, dass er am 22. Februar 1732 auf dem Gutshof Wakefield (auch Pope’s Plantation genannt) im Westmoreland County, Kolonie Virginia, geboren wurde. Am 14. Dezember 1799 verstarb er schließlich auf Mount Vernon, Virginia. Sein Andenken lebt bis heute weiter und sein Name steht für Tapferkeit, Gerechtigkeit und Freiheit.
Joe Biden wird 46. US-Präsident – Der älteste in der Geschichte Amerikas
Am 20. Januar 2021 wird Joe Biden als 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt werden. Er wird damit nicht nur ein neuer Präsident, sondern auch der älteste in der Geschichte Amerikas sein. Mit 78 Jahren wird er die bisherige Rekordhalterin, die verstorbene Präsidentin Ruth Bader Ginsburg, um zwei Jahre übertrumpfen. Zudem wird er der erste Präsident sein, der sein Amt im Rentenalter antritt.
Es ist eine bemerkenswerte Leistung für Joe Biden, denn er hatte eine lange politische Karriere hinter sich, bevor er sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen ließ. Er begann seine Karriere im Jahr 1972 als Senator von Delaware und wurde 2008 als Vizepräsident unter Barack Obama vereidigt. Jetzt ist er auf dem Weg, um selbst Präsident zu werden. Für viele Menschen ist er ein Hoffnungsträger und ein Symbol der Weisheit und des Fortschritts.
Franklin D. Roosevelt: Der 32. US-Präsident & „New Dealer
Als Franklin D. Roosevelt bei der Präsidentschaftswahl 1932 gegen den Amtsinhaber Herbert Hoover antrat, setzte er sich schließlich durch. Er war der Kandidat der Demokratischen Partei und begann damit seine Amtszeit als 32. Präsident der Vereinigten Staaten. Mit seiner Wiederwahl 1936, 1940 und 1944 ist er der einzige US-Präsident, der länger als zwei Amtszeiten diente. Während seiner Amtszeit versuchte er vor allem, die USA aus der Wirtschaftskrise herauszuführen, die durch den Weltkrieg und den Great Depression hervorgerufen wurde. Er führte eine Reihe sozialer Programme und Wirtschaftsreformen ein, um den Alltag der Menschen zu verbessern. Dafür wurde er auch als „New Dealer“ bezeichnet. Sein entschlossenes Handeln führte schließlich dazu, dass er viermal in Folge gewählt wurde und die USA schließlich aus der Weltwirtschaftskrise herausführte.
Franklin D Roosevelt: Einziger US-Präsident mit vier Amtszeiten
Du hast schon von Franklin D Roosevelt gehört, aber hast du gewusst, dass er der einzige US-Präsident mit mehr als zwei Amtszeiten war? Grund dafür war der Zweite Weltkrieg, der ihn dazu veranlasste sein Amt viermal anzutreten. Der New Dealer, wie er auch genannt wurde, änderte das Gesicht der USA durch soziale Programme und die Förderung von Wohlfahrt, Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum. Er führte zudem die New-Deal-Politik ein, die die Wirtschaft nach dem Börsenkrach 1929 wiederbelebte. Seine Präsidentschaft und seine Visionen für eine bessere Zukunft werden auch heute noch bewundert.
USA: Kein Kindergeld, Mutterschutz oder Elterngeld
Du staunst bestimmt, dass es in den USA kein Kindergeld gibt, nicht einen einzigen Cent. Ebenso wenig gibt es bezahlten Mutterschutz, Elterngeld oder Krippenplatzzuschläge. Selbst der Steuerfreibetrag liegt deutlich unter dem deutschen. Das ist schon sehr erstaunlich, wenn man bedenkt, dass man in Deutschland als Familie viele finanzielle Unterstützungen bekommt. Mit diesen kann man als Elternteil die Kinderbetreuung und den Familienalltag etwas leichter bewältigen.
Zusammenfassung
In den USA sind Präsidentenwahlen alle vier Jahre – normalerweise im November. 2020 ist die nächste Präsidentenwahl, also solltest du bereit sein!
Die Präsidentenwahlen in den USA finden normalerweise alle vier Jahre statt, in der Regel im November. Du solltest also immer auf dem Laufenden bleiben, um sicherzustellen, dass Du auf dem neuesten Stand bist, wenn die nächste Wahl stattfindet!
