Warum gibt es so viele Tornados in den USA? Erfahre mehr über die Ursachen & Folgen!

Tornados in den USA - Ursachen und Auswirkungen

Hey du,

hast du dich schon mal gefragt, warum es in den USA so viele Tornados gibt? Es gibt viele Erklärungen und Gründe dafür, warum die USA so viele Tornados erleben. In diesem Artikel werde ich dir einen Überblick über die Lage geben und dir die Gründe erklären, warum es in den USA so viele Tornados gibt.

Weil die USA ein sehr großes Land sind, das viele verschiedene Klimazonen hat, gibt es dort viele Tornados. Dazu kommt, dass das Klima in den USA häufig zu Regen und Gewittern neigt, die wiederum dazu beitragen, dass Tornados entstehen. Außerdem befindet sich die USA in der Nähe der Tornado Alley, einer Region, in der Tornados besonders häufig vorkommen.

Tornado Alley: Was bedeutet das?

Du kennst bestimmt die Redewendung „Tornado Alley“. Aber was bedeutet das eigentlich? Nach der am weitesten verbreiteten Definition bezeichnet sie die Gebiete, in denen die stärksten und lebensgefährlichsten Tornados auftreten. In diese Gegenden zählen vor allem Gebiete im nördlichen Teil des US-Bundesstaats Texas, sowie fast alle Bundesstaaten nördlich davon: Oklahoma, Kansas, Missouri, Nebraska und South Dakota. Diese Gebiete werden besonders oft von Tornados heimgesucht, was auch daran liegt, dass hier die Winde aus den Rocky Mountains auf die feuchte Luft vom Golf von Mexiko treffen. Wer also in diesen Regionen lebt, sollte sich gut auf mögliche Tornadoeinwirkungen vorbereiten, zum Beispiel durch einen sicheren Unterstand in der Nähe des Wohnortes.

Tornados in Deutschland: Wir sollten uns über Sicherheit informieren

Du hast schon mal vom Thema Tornado gehört, aber dass es sie auch in Deutschland gibt? Ja, auch das ist möglich! Je nach Klimabedingungen können sich auch hier Tornados bilden. Allerdings sind die Voraussetzungen eher selten und die erzeugten Tornados sind im Vergleich zu denen im mittleren Westen der USA durchschnittlich schwächer. Allerdings ist das kein Grund, sich keine Sorgen zu machen. Wir sollten uns dennoch über die richtigen Sicherheitsmaßnahmen informieren, um im Fall der Fälle auf Nummer sicher zu gehen.

Tornados in den USA und Europa: Unterschiede und Entstehungsmechanismen

In den USA sind Tornados oftmals die Folge von so genannten Mesozyklonen (Superzellen). Diese Superzellen entstehen durch die dort vorherrschende Konvektions-Klimatologie. In Europa ist das jedoch anders. Hier ist die Entstehung von Tornados nicht auf Superzellen zurückzuführen. Stattdessen dominiert hier ein nicht superzelliger Entstehungsmechanismus. Dieser beinhaltet meistens ein Gewitter, welches sich über dem Boden entwickelt. Der entstehende Wind in diesem Gewitter kann dabei zu einem Tornado werden, der sich auf den Boden senkt.

Tornado erkennen: Wolkenformationen und Staubwirbel als Hinweise

Du hast schon mal von Tornados gehört, oder? Die können richtig gefährlich werden. Aber weißt du auch, woran man einen Tornado erkennt? Meist sehen sie aus wie ein riesiger Wolkenschlauch. Aber manchmal ist es schwer, den Tornado zu erkennen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass man einen Tornado auch erkennen kann, wenn am Boden plötzlich und punktuell massiv Staub und Erde aufgewirbelt wird. Dann kann es sich um einen Tornado handeln. Kombiniert mit auffälligen Wolkenformationen, ist die Gefahr noch größer. Wenn du also solche Veränderungen in der Natur bemerkst, solltest du das unbedingt dem Deutschen Wetterdienst (DWD) melden.

Tornados in den USA - Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft

Tornados in der Tornado Alley – Warum sie sich bilden

In den USA bilden sich jährlich etwa 1200 Tornados, hauptsächlich in der Tornado Alley. Dieses Gebiet im Mittleren Westen erstreckt sich über die Bundesstaaten Texas, Oklahoma, Kansas und Nebraska. Besonders in diesen Staaten sind die klimatischen Bedingungen für die Entstehung von Tornados bestens geeignet. Allerdings können Tornados auch in anderen Regionen der USA und anderen Teilen der Welt vorkommen.

Der Jahrhundert-Tornado 1764 in Mecklenburg

Du hast schon von Tornados gehört, aber hast du schon mal von einem Jahrhundert-Tornado gehört? Im Frühsommer 1764 hat ein solcher Tornado laut historischer Auszeichnungen einen Landstrich in Mecklenburg heimgesucht. Historische Quellen legen nahe, dass die Stärke des Tornados F5 war, was ihm den Titel des stärksten bekannten Tornados in Deutschland einbrachte. Der Tornado hat einen breiten Landstrich um Feldberg betroffen und viele Menschen in die Flucht geschlagen. Er hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und vielen Menschen großen Schaden zugefügt. Nach dem Tornado hatte die Region zahlreiche schwere Reparaturen vor sich, die viel Zeit und Arbeit erforderten.

Woldegk (Mecklenburg) von Tornado getroffen – 2 Tote

Du bist schockiert, als du hörst, dass Woldegk (Mecklenburg) von einem der stärksten Tornados in Deutschland getroffen wurde. Die Spurlänge betrug ungefähr 30 Kilometer und es gab etliche Verletzte. Zum Glück gab es nur zwei dokumentierte Tote, was wahrscheinlich mit der Tatsache zusammenhängt, dass die meisten Menschen in der Kirche statt auf den Feldern waren, wo der Tornado am heftigsten wütete. Es ist ein Glück, dass nicht noch mehr Menschen zu Schaden kamen. Die Menschen in Woldegk haben eine schwere Zeit durchgemacht und sie sind dankbar für jede Unterstützung, die sie bekommen.

60 Tornados pro Jahr in Deutschland – Informiere Dich!

Der Deutsche Wetterdienst geht jährlich von bis zu 60 Tornados in Deutschland aus. Gemäß der European Severe Weather Database (ESWD) finden in ganz Europa rund 300 bis 500 Tornado-Ereignisse pro Jahr statt. Das ist eine schwer vorstellbare Anzahl an Naturereignissen und ein Beweis dafür, wie machtvoll und komplex das Wetter sein kann. Es ist also ratsam, sich über die Gefahren zu informieren und die Vorkehrungen zu treffen, um sich und sein Hab und Gut zu schützen. Ein Tornado kann in wenigen Sekunden schwere Schäden anrichten und sich schnell unerwartet an einem Ort befinden. Deshalb solltest Du stets auf die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes achten.

Erfahren Sie mehr über Tornados: Entstehung & Verhinderung

Du kennst bestimmt schon die Geschichten über Tornados. Sie sind beeindruckende, aber auch gefährliche Naturereignisse, die durch die Windscherung entstehen. Das bedeutet, dass heiße und kalte Luftströmungen aufeinandertreffen und sich dabei drehen. Dadurch entsteht eine starke Sogwirkung, die sich in Windgeschwindigkeiten von über 500 km/h bemerkbar machen kann. Zusätzlich begünstigt wird ein Tornado durch Gewitter mit Regenschauern, bei denen sich Wolken in geringem Abstand zur Erde bilden. Diese geballte Luftmasse wird dann durch die starke Windscherung in Bewegung gesetzt und kann dann zu einem Tornado werden. Um einen Tornado zu verhindern, ist es daher wichtig, dass die Luftströmungen nicht aufeinandertreffen.

Hurrikans: Entdecken Sie die Gefahren der Eyewall

Du hast bestimmt schon mal von Hurrikans gehört. Diese sind besonders heftige tropische Wirbelstürme, die über den Ozeanen toben. Aber wusstest du, dass direkt außerhalb des Auge des Sturms eine Unwetterwand rotiert, die als Eyewall bezeichnet wird? Durch die Zentrifugalkraft wird die Luft vom Auge weg in Richtung Eyewall transportiert. Dadurch sinkt die Luft im Auge des Sturms ab und es herrscht relativ ruhiges Wetter. Allerdings ist die Eyewall viel stärker von Gewitter und heftigem Wind betroffen. Dort werden die stärksten Winde des Sturms registriert. Die Eyewall ist eine der faszinierendsten Teile des Hurrikans und aufgrund der starken Strömungen und des extremen Wetters, die in ihr vorherrschen, ist sie auch eine der gefährlichsten.

 Warum es so viele Tornados in den USA gibt

Warum das Auge des Wirbelsturms einzigartig ist

Im Zentrum des Wirbelsturms, dem sogenannten Auge, ist es erstaunlich ruhig. Hier herrscht eine Zone des niedrigen Luftdrucks, während rundherum der Sturm sein Unwesen treibt. Dieses Auge hat meist einen Durchmesser zwischen 30 und 60 Kilometern. Was viele nicht wissen, ist, dass der Luftdruck im Auge des Wirbelsturms sogar noch niedriger ist als der Druck auf dem Meer. Es ist also ein Ort, an dem sich die Atmosphäre ganz anders anfühlt als sonst. Allerdings ist es dann auch sehr gefährlich, sich dem Auge zu nähern, da hier die größte Kraft des Sturms wirkt.

USA: 311 Tornados bis 05.04.2023 – Was du wissen musst

Bis zum 05 April 2023 wurden in den USA bereits 311 Tornados gezählt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Rückgang. Im Jahr 2022 waren es nämlich noch 1240. Es ist jedoch zu beachten, dass die Anzahl der Tornados starken Schwankungen unterliegt. Dies hängt vor allem mit den jeweiligen Wetterbedingungen zusammen. So kann es zu einem Jahr kommen, in dem überdurchschnittlich viele Tornados auftreten und in einem anderen Jahr kaum welche. Umso wichtiger ist es, dass du dich über die aktuelle Gefahrenlage informierst, um dich und deine Familie vor einem Tornado schützen zu können.

Der tragische El-Reno-Tornado: 8 Tote, 151 Verletzte

Du hast sicher schon von dem El-Reno-Tornado, der am 24. Mai 2013 in El Reno und Oklahoma City, Oklahoma, tobte, gehört. Er war der größte jemals gemessene Tornado und hatte einen maximalen Durchmesser von 4,2 km! Leider haben 8 Menschen ihr Leben durch den Tornado verloren und 151 wurden verletzt. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 478 km/h erschütterte der Tornado die Region und richtete schwere Schäden an. Dank der Warnungen der Meteorologen konnten viele Menschen rechtzeitig fliehen und ihre Häuser schützen – doch das hat leider nicht allen geholfen.

Unterschiede zwischen Hurrikanen und Tornados

Du hast sicher schon mal von Hurrikanen und Tornados gehört. Aber was sind die Unterschiede zwischen den beiden? Nun, Tornados sind kleinräumiger als Hurrikane. Sie sind meistens weniger als einen Kilometer breit. Dagegen sind tropische Wirbelstürme, wie der berühmte Hurrikan, oft 500 Kilometer und größer. Doch Tornados können auch sehr zerstörerisch sein. Die stärksten Tornados erreichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 450 Kilometer pro Stunde. Damit sind sie noch stärker als die meisten tropischen Wirbelstürme.

Wie entstehen Tornados? Erfahre hier mehr!

Du hast schon einmal von Tornados gehört, aber weißt nicht genau, wie sie entstehen? Ein Tornado ist ein sich schnell drehendes Wirbelwindsystem, das sich bilden kann, wenn heiße, feuchte Luft aus der Troposphäre aufsteigt und kalte Luft aus der Stratosphäre hinab fällt. Wenn die kühle Fallluft den Nachschub an feuchtwarmer Luft von unten unterbindet, kommt der Prozess zum Erliegen und der Tornado verschwindet. Dabei kann der Tornado seine Stabilität verlieren und ganz plötzlich verschwinden. Manchmal taucht er jedoch einige Kilometer weiter wieder auf und baut sich neu auf.

Tornados in Deutschland 2023: Maßnahmen zur Sicherheit

2023 war ein turbulentes Jahr für Deutschland, besonders hinsichtlich Tornados. Ende März trat ein Tornado der Stärke F1 in Mittelhessen auf, genauer gesagt in Annerod und Wetzlar. Zwei weitere F1-Tornados folgten im Februar in Lashorst und Hinte. Es war der erste Tornado dieser Stärke in Deutschland seit mehreren Jahren. Um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, wurden vor Ort Maßnahmen ergriffen. So wurden beispielsweise die Einwohner vor dem Wirbelsturm gewarnt. Dank der Warnung konnten sich die Menschen rechtzeitig in Sicherheit bringen. Für Schäden, die dennoch entstanden, stellten die Versicherungen kompetent und schnell Hilfe bereit.

Wo finde ich bei Wirbelstürmen Schutz? – In Steinhäusern

Du bist dir unsicher, wo du dich bei einem Wirbelsturm am sichersten aufhältst? In einem massiven Steinhaus ist man am besten aufgehoben. Im Keller oder in Räumen, die mitten im Haus liegen, bist du am sichersten. Da Wirbelstürme Dächer abdecken können, solltest du lieber Abstand von Dachgeschossen nehmen. Auch die Nähe von Fenstern und Türen ist nicht ratsam, da durch herumfliegende Gegenstände das Glas durchschlagen werden kann. Wenn du dich im Haus befindest, versuche dich in eine Ecke zu setzen, die geschützt ist, und suche Schutz unter einem Tisch oder einem großen Möbelstück.

Tödlichster Tornado in der US-Geschichte: 695 Tote und 5.000 Verletzte

Der verheerende Tornado, der am 3. April 1974 durch den Süden der USA zog, ging als der schlimmste in die Geschichte ein. Er hinterließ 695 Todesopfer und über 5.000 Verletzte. Die Zerstörungskraft des Tornados wurde als die größte seit Beginn der Aufzeichnungen eingestuft. Er zog über eine Distanz von mehr als 219 Meilen (≈352 km) und verwüstete insgesamt acht Bundesstaaten. Der Tornado schlug nicht nur zu, sondern zerstörte auch viele Einrichtungen, Dörfer und Städte, darunter auch einige der größeren Städte, wie Tupelo und Birmingham in Mississippi, Tuscaloosa und Chattanooga in Alabama.

Der schreckliche Tornado von 1974 übertraf den zweittödlichsten Tornado, den Great Natchez Tornado von 1840, um mehr als das Doppelte. Während dieser bereits 317 Todesopfer forderte, kostete der Tornado von 1974 695 Menschen das Leben. Auch die Spur, die der Tornado hinterließ, war die längste in der Geschichte. Mit 219 Meilen (≈352 km) betrug sie mehr als das Dreifache der Spur des Great Natchez Tornados, der über eine Distanz von 67 Meilen (≈108 km) zog.

Tornados in Deutschland: 40-50 pro Jahr, Risiko gering

Du fragst Dich vielleicht, ob Tornados in Deutschland vorkommen? Die Antwort lautet Ja! Schon jetzt werden pro Jahr etwa 40 bis 50 Tornados in Deutschland registriert. Experten gehen davon aus, dass mit steigender Temperatur die Gewitter heftiger und häufiger werden, was zu einer Zunahme von Tornados führen könnte. Ein Tornado ist ein sehr heftiges, kurzfristiges und lokales Wetterphänomen, das auch in Deutschland vorkommt. Trotzdem ist das Risiko, dass ein Tornado in Deiner Nähe auftritt, sehr gering. Dennoch solltest Du wissen, wie Du Dich im Fall eines Tornados verhalten solltest. So solltest Du Dich in einem gesicherten Raum, wie zum Beispiel einem Keller, einem Flur oder einer Badewanne in Sicherheit bringen.

Extrem hohe Windgeschwindigkeiten: Von 225 km/h in der Schweiz bis 202 km/h in Deutschland

In der Schweiz wurden die höchsten Windgeschwindigkeiten überhaupt gemessen. Am Aletschgletscher, nicht weit von der Konkordiahütte, erreichte der Wind eine Spitzengeschwindigkeit von sagenhaften 225 km/h. Auch in Deutschland hat es schon Winde mit extrem hohen Geschwindigkeiten gegeben. Ein Beispiel ist Kyrill, der 2007 die Wetterwarte Wendelstein mit Windstärken von 202 km/h überflog. Die Wetterwarte lag in 1838 Metern Höhe südöstlich von München. Mittlerweile ist die Wetterwarte geschlossen.

Es ist schon beeindruckend, wie stark Winde werden können. Daher ist es wichtig, immer auf die Wettervorhersage zu achten und sich bei hohen Windstärken lieber zu Hause zu verkriechen.

Zusammenfassung

Da die USA über ein breites Gebiet verfügen, das sich über mehrere Klimazonen erstreckt, sind sie besonders anfällig für Tornados. Während die meisten anderen Teile der Welt ein sehr einheitliches Klima haben, wechseln in den USA die Klimazonen sehr schnell. Dadurch gibt es dort mehr starke Unterschiede im Temperatur- und Luftdruckgefälle zwischen den einzelnen Klimazonen. Diese Gefälle erzeugen in der Luft Turbulenzen, die dann zu Tornados führen.

Fazit: Alles in allem lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Faktoren gibt, die zu den vielen Tornados in den USA beitragen. Es ist wichtig, dass wir uns der Gefahren bewusst sind und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um uns vor den schädlichen Auswirkungen zu schützen. Dann können wir uns sicherer fühlen und die Natur in vollen Zügen genießen!

Schreibe einen Kommentar