Hallo! Wenn du regelmäßig aus den USA bestellst, fragst du dich vielleicht, wann du für deine Bestellungen Zoll bezahlen musst. In diesem Artikel erklären wir dir, wann du Zoll bezahlen musst und wie du deine Zollabgaben berechnen kannst. So kannst du sichergehen, dass du alles richtig machst. Los geht’s!
Wenn du nach den USA einführen möchtest, musst du in der Regel Zoll bezahlen. Die jeweiligen Zölle variieren je nach dem, was du einführst und wie viel du davon importierst. Wenn du eine kommerzielle Einfuhr tätigst, musst du auch die Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Zusätzlich können noch andere Abgaben anfallen, wie z.B. Quarantänegebühren. Um genau zu wissen, wie viel du bezahlen musst, solltest du dich am besten an dein örtliches Zollamt wenden.
Einfuhrumsatzsteuer ab 01.07.2021: Prüfe Preise & Kosten!
Seit dem 01.07.2021 ist die bisherige Freigrenze für die Einfuhrumsatzsteuer von 22 € leider weggefallen. Das heißt für Dich, dass du ab sofort grundsätzlich für jede Ware, die du in den USA bestellst, Einfuhrumsatzabgaben zahlen musst. Der dafür veranschlagte Mehrwertsteuersatz liegt in der Regel bei 19 %. Ab einem Warenwert von 150 € musst du sogar noch weitere Zollgebühren und Einfuhrsteuern bezahlen. Es empfiehlt sich daher, aufmerksam die Preise und Kosten beim Einkauf im Internet zu prüfen, um nicht unerwartet hohe Nachzahlungen leisten zu müssen.
Zollabfertigung für Lieferung aus Drittland: Rechnung beifügen!
Du hast eine Lieferung aus einem Drittland bestellt? Dann solltest Du damit rechnen, dass sie vom Zoll kontrolliert wird. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter der Deutschen Post oder des Zolls die Lieferung in die Hand nehmen und überprüfen, ob die Inhalte laut bestelltem Artikel übereinstimmen. Oft werden aber auch Produkte einem genaueren Test unterzogen, um etwaige Verstöße gegen die Einfuhrbestimmungen aufzudecken. Um dem Zoll die Kontrolle zu erleichtern, solltest Du für deine Bestellungen eine detaillierte Rechnung beifügen, damit Du die Zollformalitäten möglichst schnell erledigt hast.
Importieren aus den USA nach Deutschland: Regeln beachten
Du hast ein paar tolle Schnäppchen in den USA gefunden und möchtest sie nach Deutschland importieren? Dann musst Du einige Regeln beachten. Bis zu einem Warenwert von 700 Euro kannst Du die Sachen mit einem Pauschaleinfuhrzoll von 17,5 % versteuern. Wichtig ist, dass alle Waren, die nicht für den Eigenbedarf sind, angemeldet werden müssen. Für Textilien über 1500 Euro (1000 Euro bei Postzustellung) ist es auch für den Privatgebrauch notwendig, eine vorherige Einfuhrgenehmigung zu beantragen. Achte also darauf, dass Du die notwendigen Unterlagen zusammenstellst. Dann steht einem erfolgreichen Import nichts mehr im Wege!
Einfuhrsteuer in Deutschland: Freibetrag von 430 Euro für Flug- & Schiffreisen
Reist Du mit dem Flugzeug oder dem Schiff, steht Dir ein Freibetrag von 430 Euro zu, bis zu dem die Einfuhr zollfrei bleibt. Dadurch kannst Du Waren im Wert von 430 Euro oder weniger aus dem Ausland einführen, ohne dass eine Einfuhrumsatzsteuer fällig wird. Wenn Du mit dem Auto oder der Bahn anreist, ist die Grenze allerdings auf 300 Euro begrenzt. Wenn die Waren insgesamt mehr als die zulässige Grenze betragen, musst Du eine Einfuhrumsatzsteuer entrichten, wenn Du diese über die Zollbehörde einführst. Es ist wichtig, dass Du vor der Einfuhr prüfst, ob Du die Einfuhrsteuer oder andere Abgaben zu zahlen hast. So kannst Du unangenehme Überraschungen vermeiden.
Versende Pakete ohne Angst: Zölle & Einfuhrumsatzsteuer sparen
Du musst keine Angst haben, wenn du ein Paket verschicken möchtest! Unabhängig von der Person des Versenders und des Empfängers sind alle Warensendungen, deren Sachwert nicht über 150 Euro liegt, zollfrei. Dies beinhaltet, dass keine Zölle anfallen (Artikel 23 und 24 der Zollbefreiungsverordnung). Allerdings fällt bei solchen Sendungen oft eine Einfuhrumsatzsteuer an. Aber keine Sorge, Abgaben unter 1 Euro werden nicht erhoben. Es lohnt sich also, ein Paket zu verschicken – so sparst du dir sowohl Zölle als auch Einfuhrumsatzsteuer.
Käuferverantwortung bei Geliefert Verzollt: Einfuhrformulare einreichen!
Du übernimmst als Käufer die Abwicklung der Einfuhr und zahlst die Einfuhrabgaben. Wenn du „Geliefert verzollt“ wählst, bedeutet das, dass der Verkäufer die Ware, die zur Einfuhr freigegeben wurde, dem Käufer auf dem Beförderungsmittel am benannten Bestimmungsort anbietet. Der Käufer bezahlt die Kosten, die für die Lieferung anfallen, und ist für alle anfallenden Zölle und Verzollungskosten verantwortlich. Um ein reibungsloses Einfuhrverfahren zu gewährleisten ist es wichtig, dass alle relevanten Informationen, wie z.B. Einfuhrdokumente und Einfuhrformulare, vorher eingereicht werden, damit die Ware schnell und problemlos bei dir ankommt.
Grenzwerte beachten beim Mitbringen von Waren nach Deutschland
Du reist nach Deutschland und möchtest Waren mitbringen? Du musst dafür einiges beachten, damit du keine bösen Überraschungen erlebst. Wenn du Waren im Wert von mehr als 150 Euro mitnimmst, musst du diese verzollen. Das bedeutet, dass du dafür Einfuhrumsatzsteuer zahlen musst. In der Europäischen Union gibt es aber auch Grenzwerte, denn wenn du Waren im Wert von weniger als 150 Euro mitbringst, musst du keine Steuer zahlen. Allerdings musst du auch hier aufpassen: Wenn du den Wert der Waren überschreitest, musst du die Steuer doch bezahlen. Also achte darauf, dass du nicht zu viel auf einmal mitnimmst.
Berechne schnell deinen Zollbetrag für Auslandsbestellungen
Du hast ein Paket im Ausland bestellt und möchtest wissen, wie viel Zoll du für deine Sendung bezahlen musst? Dann kannst du ganz einfach mit dem Zollsatz den entsprechenden Betrag berechnen. Dazu addierst du den Warenwert, die Frachtkosten, die Versicherung sowie alle weiteren Kosten und multiplizierst die Summe mit dem Zollsatz. So hast du schnell deinen Zollbetrag, den du an die Zollbehörde überweisen musst. Beachte jedoch, dass der Zollsatz je nach Zollamt und Warenwert unterschiedlich sein kann. Deshalb empfiehlt es sich, dich vorab genau über die jeweiligen Kosten zu informieren.
US-Zölle auf China-Produkte: Ausnahmen & Verlagerungen
Die US-Regierung hat vor kurzem angekündigt, dass sie zusätzliche Zölle (Schutzzölle) von 7,5 Prozent, 25 Prozent und 30 Prozent auf zahlreiche Produkte mit Ursprung in China erheben wird. Diese Zölle sollen den Wettbewerb auf dem US-amerikanischen Markt stärken und die Position der US-amerikanischen Unternehmen gegenüber chinesischen Firmen stärken. Ausnahmen wurden jedoch für bestimmte Produkte gewährt, wie z.B. Elektronik, medizinische Ausrüstung, Ersatzteile und andere Produkte, die aus chinesischen Lieferanten bezogen werden. Einige Produkte, die ursprünglich aus China stammen, wurden jedoch aufgrund des Anstiegs der Kundennachfrage in andere Länder verlagert. Dies hat dazu geführt, dass die zusätzlichen Zölle für diese Produkte nicht mehr gelten.
Zollgebühren bei Paketen aus dem Ausland – 19% Einfuhrumsatzsteuer
Du fragst Dich, wann Du Einfuhrabgaben (Zoll) bezahlen musst? Wenn Du ein Paket aus dem Ausland, also aus anderen Ländern außerhalb der EU wie z.B. den USA, China oder Großbritannien erhältst, ist das der Fall. Allerdings gilt es hierbei zu beachten, dass es keine 22-Euro-Freigrenze mehr gibt. Du musst in jedem Fall 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Dieser Betrag wird Dir beim Auspacken des Pakets in Rechnung gestellt.
Erlass oder Erstattung von Einfuhr-/Ausfuhrabgaben: So gehst du vor
Du musst deinen Antrag auf Erlass oder Erstattung von Einfuhr- oder Ausfuhrabgaben schriftlich bei dem Hauptzollamt einreichen, das den Abgabenbescheid erteilt hat. Dafür musst du ein spezielles Formular ausfüllen und einreichen. Es lohnt sich, deinen Antrag frühzeitig einzureichen, bevor die Frist des Abgabenbescheides abgelaufen ist. Auf der Webseite des Zollamtes findest du alle Informationen dazu. Willst du auf Nummer sicher gehen, kannst du dich auch gerne an den Kundenservice wenden. Dort helfen dir die Mitarbeiter gerne weiter und beantworten dir alle Fragen rund um Einfuhr- oder Ausfuhrabgaben.
Was musst Du bei der Zollabfertigung beachten?
Allerdings müssen Verbrauchsteuern und Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden Warenwert über 150 Euro: In diesem Fall werden sowohl Einfuhrumsatzsteuer als auch Zoll fällig
Du hast ein Paket aus dem Ausland bestellt und fragst Dich, was bei der Zollabfertigung zu beachten ist? Dann lies hier alles Wissenswerte: Waren mit einem Wert bis 22 Euro sind von Einfuhrumsatzsteuer und Zoll befreit. Allerdings musst Du in jedem Fall Verbrauchsteuern wie zum Beispiel für Alkohol oder Tabak bezahlen. Waren, die mehr als 22 Euro und bis zu 150 Euro wert sind, sind von Zoll befreit. Hier musst Du aber Verbrauchsteuern und Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Sollte Dein Paket mehr als 150 Euro wert sein, musst Du sowohl Einfuhrumsatzsteuer als auch Zoll bezahlen.
Geschenksendungen ins Ausland: Steuerfrei bis 45 Euro
Du hast jemanden in einem anderen Land beschenkt und fragst Dich, ob Du Einfuhrumsatzsteuer zahlen musst? Wenn der Sachwert der Geschenksendung 45 Euro nicht übersteigt, dann bist Du glücklich! In diesem Fall sind Geschenksendungen zoll- und einfuhrumsatzsteuerfrei. Wenn der Wert der Waren, zusammen mit den Portokosten, den Betrag von 45 Euro übersteigt, dann wird der Gesamtbetrag aufgeführt und die Portokosten gesondert berechnet. Also achte darauf, dass Du nicht zu viel für ein Geschenk ausgibst, damit Du keine Steuern zahlen musst.
Amazon-Bestellung: Einfuhrzölle & Steuern beachten
Du hast eine internationale Sendung bei Amazon bestellt? Super, dann solltest du wissen, dass du möglicherweise Einfuhrzölle und Steuern zahlen musst, sobald deine Sendung dein Land erreicht. Diese Kosten werden von der jeweiligen Regierung festgelegt und Amazon hat leider keinen Einfluss darauf. Es ist auch schwer abzuschätzen, wie hoch diese Kosten sein werden, aber du kannst dir sicher sein, dass sie auf dich zukommen werden. Zusätzlich können auch Kosten für die Zollabfertigung anfallen, die du selbst übernehmen musst.
Einfuhrabgaben ab 1.7.21 für Bestellungen aus Nicht-EU-Ländern
Du musst ab dem 1. Juli 2021 auf alle Bestellungen, die aus Nicht-EU-Ländern stammen, Einfuhrabgaben bezahlen. Aber keine Sorge, wenn die Waren unter 150 Euro liegen, brauchst du keine Zölle zu bezahlen. Allerdings muss die Einfuhrumsatzsteuer entrichtet werden. Auf deine Bestellungen aus EU-Ländern entfallen diese Abgaben nicht. Achte also auf den Herkunftort deiner Ware, um zu wissen, ob du Zölle und Steuern bezahlen musst.
Zollgebühren: Wenn Waren mehr als 150 Euro wert sind
Du fragst Dich, ab welchem Betrag Zollgebühren anfallen? Waren, die nach Deutschland eingeführt werden und einen Wert von unter 150 Euro aufweisen, gelten normalerweise als zollfrei. Obwohl dies der Fall ist, musst Du in der Regel Verbrauchs- und Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Für Waren, die mehr als 150 Euro wert sind, greifen Zollgebühren. In diesem Fall müssen die Gebühren vorab bezahlt werden, bevor die Waren das Land betreten dürfen. Wenn Du also Waren aus dem Ausland einführst, musst Du Dich informieren, ob sie mehr als 150 Euro wert sind. Auf diese Weise kannst Du vermeiden, dass Du zu viel zahlen musst.
Online-Einkäufe: Auf Zölle und Steuern achten
Du musst aufpassen, denn es gibt einige Dinge, die du bei deinen Online-Einkäufen beachten musst. Beim Kauf von Waren, die aus dem Ausland kommen, können Zölle und Einfuhrumsatzsteuer fällig werden. Der Zoll wird erst ab einem Warenwert (einschließlich Verpackung) von 150 Euro fällig. Aber schon ab einem Warenwert von 22 Euro muss die Einfuhrumsatzsteuer gezahlt werden. Die Höhe der Einfuhrumsatzsteuer beträgt 7% oder 19%, abhängig vom Artikel. Deshalb informiere dich vor dem Kauf immer über die Kosten, die auf dich zukommen könnten.
Pakete in die USA versenden: Spare Geld durch Wahl des Versandorts
Du hast Pakete in den USA kaufen und nach Deutschland versenden lassen? Dann weißt du sicherlich, dass der Preis für den Versand vom Gewicht und den Maßen der Pakete abhängig ist. Aber das ist noch nicht alles! Auch das Herkunftsland der Pakete spielt eine entscheidende Rolle. Je näher der Versender an einem großen US-amerikanischen Hafen ansässig ist, desto niedriger sind die Transportkosten. Andersherum bedeutet das: Kommen die Pakete aus einem weiter entfernten Ort im Land, werden die Versandkosten höher sein. Also achte auf den Versandort, wenn du Geld sparen möchtest!
Zollkosten begleichen: So vermeidest Du Probleme & weitere Kosten
Solltest Du die Zollkosten nicht bezahlen, dann steht es dem Zoll frei, die Kosten an Dich zu richten, Deine Sendung zu retournieren oder zu vernichten. Bedenke, dass weitere Gebühren anfallen können, die Dir nachberechnet werden. Es ist daher wichtig, dass Du die Zollkosten unbedingt rechtzeitig begleichst, um weitere Kosten und Probleme zu vermeiden.
Verweigere Annahme von Paketen: Zollkosten tragen & Absender kontaktieren
Du hast ein Paket bekommen und die Zollkosten sind viel zu hoch? Kein Problem, dann kannst du die Annahme verweigern. Niemand wird dich zu einer Annahme zwingen, deshalb kannst du die Annahme verweigern, wenn du das möchtest. Allerdings solltest du vorher ein paar Punkte beachten: Wenn du die Annahme verweigerst, dann wird dein Absender möglicherweise mit Rücksendekosten belastet. Deshalb ist es eine gute Idee, vorher mit ihm Kontakt aufzunehmen, um zu sehen, ob er dir die Kosten erstattet. Die Zollkosten musst du allerdings selbst tragen.
Zusammenfassung
Du musst Zoll bezahlen, wenn du Waren aus den USA einführst, die mehr als 800 US-Dollar wert sind. Du musst dafür eine Zollanmeldung einreichen und die Gebühren bezahlen, bevor die Ware das Land betreten kann.
Du musst Zoll bezahlen, wenn du Waren aus den USA in dein Land importierst. Es ist wichtig, dass du dich vor dem Kauf über die Zollbestimmungen informierst, damit du keine bösen Überraschungen erlebst. Damit du eine böse Überraschung vermeiden kannst, solltest du also immer schauen, was die Zollbestimmungen für den Import von Waren aus den USA sind.
