Die nächste Präsidentenwahl in den USA steht schon vor der Tür! Vielleicht hast du dich schon gefragt, wann die Wahl überhaupt stattfindet. Keine Sorge, ich erklär dir alles, was du wissen musst!
Die Präsidentenwahl in den USA findet alle vier Jahre statt. In diesem Jahr ist die Präsidentenwahl am 3. November.
Stimmabgabe seit 1845: Einheitlicher Termin für den Wahl-Dienstag
Seit 1845 legt der Kongress der USA für das ganze Gebiet der damaligen 28 Staaten einen einheitlichen Termin für die Wahl fest. Dieser wird immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November des jeweiligen Wahljahres stattfinden. Im Laufe der Jahre ist die Anzahl der Staaten auf 50 angestiegen und auch die Art des Wählens hat sich weiterentwickelt. Allerdings ist der einheitliche Termin der Wahl, der seit 1845 besteht, unverändert geblieben. Jedes Jahr findet die Wahl im November statt, sodass du sicher sein kannst, dass du jedes Jahr eine Stimme abgeben kannst und deine Meinung zählt.
Senatoren Harris & Murray: Fürsorgliches Engagement für bessere Rahmenbedingungen
Kamala Harris und Patty Murray sind beide Demokraten und vertreten ihr jeweiliges Bundesstaat im US-Senat. Seit ihren Amtsantritt im Jahr 2017 und 2001, sind sie aktive Senatoren, die sich für die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten einsetzen. Sie haben sich beide zum Ziel gesetzt, für eine bessere soziale, ökonomische und politische Rahmenbedingungen zu sorgen. In ihren jeweiligen Amtszeiten haben sie sich für die Förderung von kleinen Unternehmen, die Verbesserung der Bildung und Gesundheitsversorgung sowie für die Einhaltung der Umweltstandards eingesetzt. Durch ihr fürsorgliches Engagement haben sie das Leben vieler Menschen in ihren Bundesstaaten nachhaltig verbessert.
DNC und RNC: Unterstützung für Parteien und Kandidaten bei US-Wahlen
Der Democratic National Committee (DNC) und der Republican National Committee (RNC) sind die administrativen Organisationen der beiden großen Parteien in den USA auf Bundesebene. Sie haben die Aufgabe, die Nominierungsparteitage, die vierjährlich stattfinden, sowie den Wahlkampf zu organisieren. Dazu gehört auch die Koordination der Aktivitäten und Kampagnen der jeweiligen Parteien auf lokaler und nationaler Ebene, um die Wähler zu erreichen und zu mobilisieren. Des Weiteren bietet der DNC und der RNC auch finanzielle Unterstützung für angeschlossene Kandidaten und Parteien an. Außerdem stellen sie auch Ressourcen zur Verfügung, um Bürger über die Parteien und deren Ziele zu informieren. Es ist also ihre Aufgabe, alles Notwendige zu tun, um die jeweiligen Parteien bei den Wahlen in den USA zu unterstützen.
Gründung der USA: 1787 Verfassung legt Grundlage für einheitliche Regierung
Nachdem 13 englische Kolonien 1776 ihre Unabhängigkeit von Großbritannien erklärt hatten und nach dem anschließenden Unabhängigkeitskrieg als Sieger hervorgingen, gründeten sie die Vereinigten Staaten von Amerika. Um dies zu erreichen, wurde die Verfassung der USA 1787 beschlossen. Die Verfassung legte die Grundlage für eine einheitliche Regierung und stellte sicher, dass die Rechte und Freiheiten der Bürger geschützt werden. Sie hat seitdem viele Veränderungen durchlaufen, aber die Prinzipien, auf denen sie basiert, sind unverändert geblieben.
Maximale Amtszeit von US-Präsidenten und Vizepräsidenten
Du kannst in den USA nur maximal acht Jahre als gewählter Präsident regieren. Wenn der Präsident aber vorzeitig aus dem Amt ausscheidet, kann sein Vizepräsident bis zu zehn Jahre im Amt bleiben. Das heißt, ein Vizepräsident, der nachgerückt ist, kann theoretisch länger im Amt sein als ein regulär gewählter Präsident. Ein Beispiel dafür ist Richard Nixon, der nach dem Rücktritt von Präsident Lyndon Johnson zum Vizepräsidenten wurde und dann zwei Amtszeiten lang als Präsident diente.
Woodrow Wilson: Einziger US-Präsident mit Friedensnobelpreis
Der 28. Verfassungszusatz, der 1967 verabschiedet wurde, traf klare Regelungen, wenn der Präsident vorübergehend oder dauerhaft amtsunfähig werden würde. 1919 erhielt Wilson für seine Verdienste in Bezug auf die Beendigung des Ersten Weltkriegs und die Gründung des Völkerbunds den Friedensnobelpreis. Er war der einzige US-Präsident, der diese Auszeichnung erhalten hat. Mit diesem Preis wurde die unermüdliche Arbeit des Präsidenten gewürdigt, um den Weltfrieden zu sichern.
Kongresswahlen am 8. November 2022: Entscheidende Entscheidung für US-Legislative
Am 8. November 2022 werden die US-Bürger in eine wichtige Abstimmung gehen: Dann haben sie die Möglichkeit, das Repräsentantenhaus mit 435 Abgeordneten und ein Drittel der Sitze des Senats, nämlich 35 Sitze, neu zu wählen. Mit dieser Wahl wird der gesetzgebende Kongress der Vereinigten Staaten bestimmt. Der Kongress besteht aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, die beide für die Erarbeitung und Verabschiedung von Gesetzen und Gesetzentwürfen zuständig sind. Sie sind somit ein wichtiger Bestandteil der Legislative in den USA. Die Kongresswahlen am 8. November 2022 sind daher ein besonders wichtiger Moment in der amerikanischen Politik.
Verhindert eine Diktatur: Verbot einer dritten Amtszeit als Präsident
Niemand soll eine dritte Amtszeit als Präsident einnehmen dürfen. Dieses Gesetz wurde in vielen Ländern eingeführt, um eine zu lange Ausübung der Regierung zu verhindern. Dadurch wird verhindert, dass eine Person zu viel Macht anhäuft und eine Diktatur errichtet. In vielen Ländern gibt es auch ein Verbot für die Wahl eines Präsidenten mehr als zweimal. So können sich Politiker nicht zu lange an der Macht halten und jeder Bürger bekommt die Chance, sein Land zu führen. Auf diese Weise können auch verschiedene Ideen und Ansätze in die Politik eingebracht werden. Dies ist wichtig, um eine ausgewogene Demokratie aufrechtzuerhalten und eine breitere Bevölkerung in die Politik einzubeziehen.
John F. Kennedy – 35. US-Präsident und Popular Vote Gewinner
Du hast sicherlich schon einmal von John F. Kennedy gehört, dem 35. Präsidenten der USA. Er siegte beim Popular Vote – also dem direkten Wählen des Präsidenten durch die Bevölkerung – mit absoluter Mehrheit. Sein früher Tod nur einen Monat nach der Amtseinführung warf verfassungsrechtliche Fragen über die Rechte und Kompetenzen des ihm nachfolgenden Vizepräsidenten Lyndon B. Johnson auf. Dieser wurde zum 36. Präsidenten der USA und zugleich zum Präsidenten mit der bislang kürzesten Amtszeit. Die unglaubliche Tragödie, die durch Kennedys Tod ausgelöst wurde, wurde von vielen Amerikanern noch Jahrzehnte später als eine der dunkelsten Stunden der US-Geschichte empfunden.
Verstehe die Midterm-Wahlen in den USA
Du hast sicher schon mal von den Midterms gehört. Sie finden jedes zweite Jahr in den USA statt – in der Mitte der vierjährigen Amtszeit des US-Präsidenten. Genauer gesagt, sind sie immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November. Beim Midterms wird über Repräsentantenhaus und Senat entschieden, aber nicht über den Präsidenten. Es ist eine sehr wichtige Wahl, da Gesetzesvorschläge und Bestimmungen des Kongresses durch die Stimmen der Wähler beeinflusst werden. Die Midterms sind eine sehr wichtige Wahl, die viel Einfluss auf die Politik der USA hat.
Franklin D. Roosevelt: 12 Jahre als US-Präsident mit „New Deal
Als Franklin D. Roosevelt 1932 als Präsidentschaftskandidat seiner Partei antrat, besiegte er den Amtsinhaber Herbert Hoover. Nach seiner erfolgreichen ersten Amtszeit wurde er in den folgenden Jahren 1936, 1940 und 1944 jeweils wiedergewählt. Damit ist er der einzige US-Präsident, der länger als zwei Wahlperioden amtierte. Insgesamt hat er so 12 Jahre als Präsident verbracht und zahlreiche Reformen durchgesetzt. Seine Politik war vor allem durch seine „New Deal“ Programme geprägt, mit denen er auf die schwere Wirtschaftskrise in den 30er Jahren reagierte und vielen Menschen wieder Hoffnung gab. Durch seine beherzte und fortschrittliche Politik ist Franklin D. Roosevelt bis heute eine der prägendsten Figuren der amerikanischen Geschichte.
Franklin D. Roosevelt: 4 Amtszeiten und Impulse für US-Wohlstand
Franklin D. Roosevelt war der erste und einzige US-Präsident, der es auf vier Amtszeiten brachte. Dies war hauptsächlich auf den Zweiten Weltkrieg zurückzuführen, der während seiner Präsidentschaft ausbrach. Durch seine Führung wurde das Land durch schwere Zeiten geführt und der Krieg schließlich gewonnen. Roosevelt hatte auch einige bemerkenswerte Programme gegen die Wirtschaftskrise eingeführt, darunter den New Deal, der dem Land zu mehr Wohlstand verhalf und eine neue Generation von Arbeitern schuf. Er hat auch einige wichtige Reformen für den Sozial- und Arbeitsmarkt eingeführt, die den Grundstein für das heutige amerikanische Wohlergehen legen.
US-Präsident darf keinen Krieg erklären – Kongress hat Entscheidungsgewalt
Der US-Präsident darf keine Kriege erklären, denn das ist allein in den Händen des Kongresses. Allerdings kann er Kampftruppen in andere Länder entsenden, wenn er der Ansicht ist, dass dies der Sicherheit der Vereinigten Staaten dient. In einem solchen Fall muss er den Kongress innerhalb von 90 Tagen um Zustimmung bitten. Er darf seine Militärkräfte jedoch nicht länger als 90 Tage ohne Genehmigung des Kongresses einsetzen.
George Washington: Der „Vater der Nation“ der USA
Du hast vielleicht schon einmal vom ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gehört, George Washington. Er wurde am 22. Februar 1732 geboren und verbrachte seine Kindheit auf dem Gutshof Wakefield, auch bekannt als Pope’s Plantation, im Westmoreland County in Kolonie Virginia. Am 14. Dezember 1799 verstarb er schließlich auf Mount Vernon in Virginia. Washington war von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten und wurde für seine Verdienste um die Nation als „Vater der Nation“ bezeichnet. Sein Beitrag zur Gründung und Entwicklung der USA war unglaublich und er hinterließ ein Vermächtnis, das noch heute in der ganzen Welt anerkannt wird.
Joe Biden wird am 20. Januar als 46. US-Präsident vereidigt
Am 20. Januar 2021 wird Joe Biden als der 46. Präsident der USA vereidigt und tritt damit in seine Amtszeit ein. Mit 78 Jahren wird er der älteste Präsident in der amerikanischen Geschichte sein und damit ein weiteres Kapitel in der Amtsgeschichte aufschlagen. Biden ist bereits seit über 40 Jahren in der Politik aktiv und hat schon unzählige Positionen inne gehabt, darunter auch der Vize-Präsident der USA unter Barack Obama. Er übernimmt das Amt mit einer eindeutigen Agenda, die sich darauf konzentriert, die USA aus der Corona-Pandemie herauszuführen und die Konflikte mit dem Ausland zu lösen. Es wird spannend sein, zu beobachten, wie er sich in seiner Amtszeit schlägt und welche Auswirkungen er auf die US-Geschichte haben wird.
Jimmy Carter: ältester lebender ehemaliger US-Präsident
Im September 2012 übernahm Jimmy Carter den Titel des ältesten lebenden ehemaligen US-Präsidenten von Herbert Hoover. Insgesamt hat er fast 38 Jahre als lebender ehemaliger Präsident gedient, bis er am 22. März 2019 das bemerkenswerte Alter von 94 Jahren erreichte. Er überholte damit George H. W. Bush, der im November 2018 verstorben war und mit 94 Jahren und 171 Tagen vorher das höchste Lebensalter erreicht hat. Jimmy Carter wurde als 39. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt und war von 1977 bis 1981 im Amt. Er ist ein aktives Mitglied der Gemeinschaft und engagiert sich weiterhin für die Rechte und Fähigkeiten von Menschen auf der ganzen Welt. Mit 94 Jahren ist er ein leuchtendes Beispiel für den Geist der US-Demokratie und ein lebendiges Symbol der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Reaganomics: Warum Konservative Reagan verehren
Konservativen US-Amerikanern gilt der ehemalige Präsident Ronald Reagan, der von 1981 bis 1989 im Amt war, bis heute als einer der besten Präsidenten des Landes. Besonders unter Republikanern ist seine Idealisierung sehr ausgeprägt. Seit dem Zweiten Weltkrieg wird er häufig als der beste Präsident überhaupt bezeichnet. Reagan hatte ein klares Konzept für die Politik der USA, das er als sein „Reaganomics“ bezeichnete. Es basierte auf Steuersenkungen, mehr Wettbewerb und einer stärkeren militärischen Präsenz. Viele amerikanische Konservative sehen in seiner Politik die Grundlage für ein starkes und wirtschaftlich erfolgreiches Amerika.
Antti Rinne als jüngste Ministerpräsidentin Finnlands & Weltweit
Antti Rinnes Amtszeit als Ministerpräsidentin Finnlands begann am 10. Dezember 2019. Sie ist nicht nur die jüngste Ministerpräsidentin in der Geschichte des Landes, sondern auch die jüngste Regierungschefin weltweit. Als Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Finnlands (SDP) hatte sie vor ihrem Amtsantritt eine lange Karriere vorzuweisen. Unter anderem war sie mehrfach im finnischen Parlament und im Europaparlament tätig.
In den ersten Monaten ihrer Amtszeit hat sich Rinne vor allem auf die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Förderung nachhaltiger Energien konzentriert. Auch hat sie sich für mehr Solidarität mit den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft eingesetzt. Dieses Engagement hat ihr bei den Finnen großen Respekt und Zuspruch eingebracht.
Teddy Roosevelt: Der jüngste US-Präsident aller Zeiten
Als Präsident Theodore Roosevelt starb, rückte der damals 42-jährige Roosevelt automatisch für den Rest der Amtszeit in das höchste Staatsamt auf. Damit war er der jüngste US-Präsident, den es jemals gab. Allerdings wurde er nur ein Jahr später von John F Kennedy übertroffen, der 1961 ein Jahr älter war als Roosevelt bei seiner Amtseinführung. Mit nur 43 Jahren und 10 Monaten war Kennedy der bisher jüngste Präsident der Vereinigten Staaten.
US Midterm Elections 2022: Einfluss auf die Zukunft des Landes nehmen
Im November 2022 fanden in den USA die sogenannten Midterm Elections, auch Zwischenwahlen genannt, statt. Bei diesen Wahlen werden alle zwei Jahre die Abgeordneten für das Repräsentantenhaus und ein Drittel der Senatoren neu gewählt. Die Midterm Elections sind besonders wichtig, da sie ein Maß für die Beliebtheit des amtierenden Präsidenten sind. Allerdings sind sie auch ein Weg, um die politische Landschaft des Landes zu verändern. So können die Bürger über ihre Stimme Einfluss auf die Zukunft des Landes nehmen und ihre Interessen vertreten.
Fazit
Die Präsidentenwahl in den USA findet alle vier Jahre statt und ist für den 3. November 2020 geplant. Also, hast du deinen Wahlzettel schon ausgefüllt?
Die Präsidentenwahl in den USA findet alle vier Jahre im November statt. Also, du musst dich immer auf die nächste Präsidentenwahl im November vorbereiten!